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Zahnarzt Bern-Schmerzen im Kiefergelenk – diese Übungen helfen

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Nicht nur, dass viele Schmerzen im Mund schwer zu lokalisieren sind, manchmal ist es auch so, dass gar kein entzündeter Zahn dahinter steckt. In so einem Fall wäre es doch fatal, wenn man sich zum Zahnarzt begibt, der dann eine Behandlung am Zahn vornimmt, die gar nicht notwendig wäre. Das zeigt, wie wichtig es ist, eine genaue Anamnese durchzuführen und einen Blick über die Zähne hinaus zu werfen.

Als CMD-Syndrom (Craniomandibuläre Dysfunktion) bekannt, sind äußerst heftige Schmerzen im Bereich des Kiefers, des Kopfes sowie der Halswirbelsäule. Darunter fallen Symptome wie Knacken der Kiefergelenke, Tinnitus, Schwindel, Migräne oder Verspannungen der Kaumuskulatur. Durch Pressen oder Knirschen der Kiefergelenke, nutzen sich nicht nur diese, sondern auch die Kauflächen der Zähne ab. In den meisten Fällen wird dann eine sog. Aufbissschiene verschrieben, die Entlastung bringt.

Durch zusätzliche Übungen sollte man aber die Muskulatur in diesem Bereich mobilisieren, stabilisieren und dehnen, damit sie nicht über Gebühr verspannt und Schmerzen verursacht. Mit folgenden Übungen hat der Zahnarzt Bern bislang gute Erfolge erzielt.


Drei Gründe, warum sie regelmäßig trainieren sollten


1. Zur Mobilisation

Häufig ist die gesamte Kaumuskulatur zu angespannt und es macht vielen Menschen Probleme, den Mund entkrampft zu öffnen. Eine gute Koordination im Kiefer fehlt, die Muskulatur wird nicht effektiv gesteuert.


2. Zur Stabilisation

Die tiefe Kau- oder Halswirbelsäulen-Muskulatur wird angeregt, richtig zu arbeiten. Tut sie das nicht, verkümmert sie nämlich, die Hilfsmuskulatur greift ein und arbeitet quasi fachfremd. Das führt im weiteren Verlauf zu weiteren Verspannungen in diesem Bereich.


3. Dehnung

Diese Übungen helfen, die massiv verspannte Kaumuskulatur zu lockern, die aufgetreten sind, weil u. U. der Biss nicht mehr stimmt, ein Zahn fehlt oder heftig geknirscht oder gepresst wird.


5 Übungen für eine stabile und aufgelockerte Kaumuskulatur

Die folgenden Übungen sind zumeist eine Mischform aus allen drei Bereichen, wirken also z. B. stabilisierend und dehnen gleichzeitig die Muskulatur. Sie lassen sich kurz und gut in den Alltag integrieren und sollten regelmäßig absolviert werden. Der Zahnarzt Bern studiert sie gemeinsam mit betroffenen Patienten ein, bis sie angemessen durchführen können.


1. Kiefer schieben (Mobilisation)

Für diese Übung umspannt man das Kinn mit der Hand. Der Mund steht offen. Nun schiebt man den Unterkiefer von links nach rechts und wieder zurück. Die Hand und der Kiefer arbeiten hier eng zusammen.

Der Kiefer selbst muss dabei selbst nicht zu aktiv werden. Die Hand schiebt den Kiefer eher in die Bewegung. Knackt es bei dieser Übung im Gelenk, so sollte man das Ausmaß in der Distanz von rechts nach links reduzieren. Diese Übung kann bis zu 5 mal am Tag wiederholt werden.


2. Kiefermassage außen (Mobilisation / Dehnung)

Auch diese Übung wiederholt man fünfmal. Hierfür beugt man die Finger beider Hände (ohne die Daumen) und setzt sie unter dem Jochbein an. Dann massiert man mit den vier Fingern jeder Hand druckvoll und in kreisenden Bewegungen nach unten. Der Mund steht auch hier so weit es geht offen.


3. Gegenwehr des Kiefers(Stabilisation / Koordination)

Die rechte Hand presst gegen die rechte Wange und möchte diese nach links verschieben. Das lässt der Kiefer aber nicht zu. Er hält dagegen. Nun wechselt man die Seite und presst mit der linken Hand gegen die linke Wange und versucht, sie nach rechts zu schieben. Auch hier gibt der Kiefer nicht nach. Diese Übung führt man auf jeden Fall einmal am Tag durch.


4. Kiefer in die richtige Position (Mobilisation / Dehnung)

Im Laufe des Tages verspannt ein Großteil der Gesichtsmuskulatur. Häufig passiert es dann, dass wir das Kiefergelenk, weil wir uns z. B. zu sehr auf unsere Arbeit konzentrieren, zu tief in die Gelenkpfanne schieben. Das tut auf Dauer nicht gut. Diese Übung bringt den Kiefer wieder in die richtige Position und kann wirklich sehr unauffällig im Büro oder in der Straßenbahn ausgeführt werden.

Man nimmt das Kinn zu sich ran, zieht es also in Richtung Kehlkopf nach unten. Gleichzeitig richtet man die Halswirbelsäule auf, in etwa so als würde man am hinteren Haarschopf nach oben gezogen werden. Diese Position halten, wieder lockern und im Wechsel wieder einnehmen.


5. Kiefermassage innen und außen (Mobilisation / Dehnung)

Diese Massage bezieht den inneren Kaumuskel mit ein. Die Massage selbst sollte schon so druckvoll ausgeführt werden, dass man einen Effekt spürt und es sollte so lange massiert werden, bis ein Gefühl der Entspannung eintritt. Hände waschen vor Beginn der Übung nicht vergessen.

Die rechte Hand massiert die linke Seite und umgekehrt. Der rechte Daumen wird also nun im Mund an der linken Innenseite angesetzt, die restlichen vier Finger finden ihre Position wieder außen unterhalb des Jochbeins. Der Kaumuskel verläuft nun nah am Ohr bis runter an den Kieferwinkel. Diese Fläche wird nun gut fühlbar in kreisenden Bewegungen massiert. Hat man in diesem Bereich heftige Probleme, sollte man die Übung mehrmals täglich wiederholen.


Fazit

Nicht wenige Patienten berichten dem Zahnarzt Bern, dass sie - nach konsequenter Ausübung der vorgestellten Übungen – schmerzfrei sind und kein angespanntes Gefühl mehr im Kiefergelenkbereich haben. Unter Zahnschmerzen, die dann am Ende keine sind, leiden sie überhaupt nicht mehr.

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