Der besondere Patient

Angstpatienten

Leidet der Patient unter einer immens großen Angst vor dem Zahnarzt Bern, so stellt das den Zahnarzt vor eine große Herausforderung. Das individuelle Empfinden des Patienten ist sehr subjektiv und kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Zahnarzt nicht mehr aufgesucht wird. Als Grundvoraussetzung gilt hier für den Zahnarzt in Bern, das einfühlsame Gespräch mit dem Patienten zu suchen. Er lotet genau aus, wie tief die Angst sitzt und wie er gemeinsam mit dem Patienten einen Weg beschreiten kann, der dem Patienten hilft, mit seiner Angst zurecht zu kommen.

Hochsensible Patienten

Einen Menschen bezeichnet man als hochsensibel, wenn sein Nervensystem so angelegt ist, dass er innere und äußere Reize wie durch einen Verstärker wahrnimmt. Äußere Reize sind Geräusche, Gerüche, Geschmacksrichtungen oder das Empfinden auf der Haut. Man stelle sich diesen Patienten nun auf dem Zahnarztstuhl vor. Er wird nach relativ kurzer Zeit aufgrund der gesamten Kulisse in der Zahnarztpraxis äußerst belastet sein bevor dieser überhaupt das erste Mal zum Bohrer gegriffen hat.

Das Thema der Hochsensibilität sollte infolgedessen beim ersten Zahnarztbesuch angesprochen werden. So können sich das Team und der Zahnarzt individuell auf den Patienten einstellen. Je nach Ausprägung kann mit Hilfe einer Hypnose oder diverser Entspannungstechniken gearbeitet werden, um dem Patienten eine gute Behandlung zu ermöglichen.

Patienten mit Grunderkrankungen

Es gibt Menschen, die an verschiedenen Grunderkrankungen leiden, die auch beim Besuch in der Zahnarztpraxis nicht außen vor gelassen werden dürfen, da diese Patienten ein höheres Risiko für Komplikationen mitbringen. So kann es beim Diabetes-Patienten während der Behandlung zu einer Über- oder Unterzuckerung kommen. Der Rheuma-Patient muss besonders über die Beziehung zwischen seiner Grunderkrankung und der Paradontose aufgeklärt werden. Und auch bei einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse ist auf Seiten des Zahnarztes in Bern äußerste Wachsamkeit gefragt. Das betrifft vor allem die Anästhesie, bei der es zu Kontraindikationen kommen kann, weil Wirkstoffe teilweise anders abgebaut werden.

So lassen sich viele weitere Grunderkrankungen finden, die vom Zahnarzt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit, aber auch beim Patienten viel Eigenverantwortung erfordern. Deswegen hat das Erstgespräch mit dem Patienten eine immens wichtige Bedeutung für den Zahnarzt, weil er die Gelegenheit nutzt, eventuelle Vorerkrankungen abzufragen.

Suchtkranke Menschen

Suchtkranken Menschen begegnet der Zahnarzt mit einem aufmerksamen Blick und viel Feingefühl. Auch hier wird er die Erkrankung häufig am Zustand der Zähne erkennen können. Er kann die Krankheit nicht ignorieren, da er während der Behandlung die Verantwortung für den Patienten trägt. Jemanden, der unter Drogen steht, sollte nur im absoluten Notfall behandelt werden, da eine Behandlung große Risiken birgt. U. U. ist der Patient gar nicht voll geschäftsfähig und stimmt einer Behandlung vorschnell zu.

Des Weiteren kann es zu starken Nachblutungen im Anschluss an die Behandlung kommen, da Alkohol z. B. Blut verdünnend wirkt. Drogen können die Wirkung der Anästhesie und evtl. eingesetzter Schmerzmittel negativ beeinflussen. Aus all diesen Gründen ist der Zahnarzt gezwungen, dem Drogenproblem des Patienten angemessen auf den Zahn zu fühlen.

Täglich betreten viele verschiedene Menschen die Zahnarztpraxis Bern. Dabei sind der Zahnarzt und sein gesamtes Team sehr bemüht, jedem der Patienten gerecht zu werden. Das bedeutet für ihn, dass er nicht nur die Zähne allein betrachtet, sondern stets einen sensiblen Blick auf den gesamten Menschen hat, um ihn bestmöglich zu behandeln.